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Freitag, 31. Juli 2015

Schluss für heute!

Heute möchte ich den ganzen Zeichenprozess nochmal in direkter Abfolge zeigen. 

Dazu folgender Tipp:
Klicke das erste Bild an, so dass sich ein neues Fenster öffnet. Nun scrolle mit dem Mausrädchen durch. So wird ein Bild durch das nächste abgelöst und Du siehst die direkte Abfolge.

Das jeweilige Tagesergebnis abzufotografieren, ist nicht immer ganz leicht. Die jeweiligen Lichtverhältnisse spielen eine große Rolle. In Wirklichkeit wirkt die Zeichnung weicher als auf dem Bildschirm.












Ohne Kommentar



Montag, 27. Juli 2015

Für heute Schluss

Inzwischen ist es mir zu dunkel. Es gießt draußen in Strömen. Das Tageslicht ist stark eingeschränkt. Also mache ich für heute Schluss. Immerhin habe ich die Konturen bereits leicht angedeutet. So wird das Gesicht langsam komplett.



Wie Phönix aus der Asche

Auch, wenn ich jetzt schon einige Portraits gezeichnet habe, ist es für mich doch jedes Mal ein überwältigendes Gefühl, wenn ich nach einer Zeichenphase zurücktrete und das Gesicht aus dem Untergrund quasi auftauchen sehe. So als ob ich eine große Schüssel Milch vor mir hätte, aus dem das Gesicht nach und nach in Erscheinug tritt. Ja, das beschreibt mein Gefühl sehr gut.

Nun kann sie schon "sehen", die alte Dame, sie kann "atmen" und "sprechen". Da ich sie kenne, höre ich inzwischen beim Zeichnen auch ihre Stimme. So wächst die Freude in mir, auch die Freude auf etwas, nämlich den Moment, in dem ich das Bild ihrer Tochter überreichen werde und später die Reaktion der Dame selbst, von der mir ihre Tochter sicher berichten wird.

All dieses Lebendige fördert wiederum den Zeichenvorgang. Ich bin mit ganzem Herzen dabei. 


Heute habe ich die Brille mit leichten Spiegelungen versehen, was sie noch echter aussehen lässt. Das Lächeln hat mir besonders viel Spaß gemacht. Ich weiß ja, welche persönlichen Züge dahinter stecken ... ich kenne das Liebenswerte an diesem Menschen!


Mein Zeichenplatz ... und ein Blick aufs Ganze:


Donnerstag, 23. Juli 2015

Spuren eines reichen Lebens

Eine neue Zeichnung steht an - das Portrait einer alten Dame. Dieses Mal ist der Beginn eine große Herausforderung, weil die Augen hinter einer Brille - ja fast versteckt sind. Die Brille dunkelt zudem auch noch ab. Mal sehen, wie ich dem gerecht werden kann.