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Samstag, 28. September 2013

Zurück aus Norwegen

Während des Urlaubs in Norwegen stand für mich an erster Stelle das Erleben der Natur. Da mir das Malen oder Zeichnen in freier Natur nicht liegt und ich am liebsten am Schreibtisch zeichne, ist im Urlaub auch fast nichts Neues entstanden. Meine Zeichnungen brauchen viel Zeit und Geduld, da ich mich sehr auf Details einlasse. Daher hat das folgende Bild auch fast eine Woche gebraucht, bis es ganz fertig war - ein kleiner Eindruck vom Wohnraum unseres Ferienhauses in Südnorwegen.
Ich hatte mir einen Korbstuhl an eine feste Stelle im Raum gestellt, dann habe ich das "Visier" aus dem Buch "Zeichnen heißt Sehen" von H. Kelter zuhilfe genommen. Dann entstand folgender Raumausschnitt, den ich mithilfe des Visiers perspektivisch richtig sehen und auch zeichnen konnte:


Die Zeichnung hat sehr viel Spaß gemacht. Zum ersten Mal habe ich frei gezeichnet, was ich vor mir sehe. Nicht nach einem Foto, sondern nach der Realität. Dabei habe ich das Visier als sehr hilfreich empfunden und war erstaunt, wie sehr es das Sehen beeinflusst.